Zusammenfassung
Zusammenfassung
Ein One Night Stand kann viele Ursachen haben: eine anregende Situation, Neugierde oder einfach nur die Lust auf ein schnelles und unkompliziertes Abenteuer.
Seien Sie dabei, wenn unsere 4 Protagonisten ihre ganz persönlichen One Night Stands erleben:
Christina wird von ihrem Idol gerettet und landet prompt mit ihm im Bett. Ingrid lernt auf einer Konferenz die lesbische Liebe kennen und Gabby liebt Online-Dating und führt ein Tagebuch der ganz besonderen Art. Etwas romantischer wird es, als die besten Freunde Alex(andra) und Amir ein Gewitter im Wald überstehen müssen und sich mit einem geilen Erlebnis ablenken.
All diese Erlebnisse sind einmalig – im wahrsten Sinne des Wortes.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
One night stand- nur ein verfickte Nacht
erotische Erzählungen von
Lena Laune
Cover-Foto: KatarzynaBialasiewicz@istock
Cover-Design: Thomas Bedel
© 2021 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved
ISBN: 978-3-947594-78-8
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
Liebstes Hobby: One-Night-Stands
Beste Freunde in allen Lebenslagen
Die Bässe dröhnten, das Schlagzeug wummerte und die Leadgitarre röhrte durch den Saal. 1000 junge Menschen sprangen auf und ab, klatschten im Takt oder grölten und kreischten aus vollem Halse.
„Da House Park Gang“ war in der Stadt und die Messehalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch Christina war mit ihrem Freund Mark gekommen. Beide waren große Fans der Band und auch zu Hause lief bei ihnen die CD im Dauermodus. Sowohl Christinas, als auch Marks Eltern hatten sich schon vehement gegen die Lärmbelästigung beschwert und waren froh, dass die beiden nun oft beieinander übernachteten. So traf immer nur eine Familie das große Übel.
Christina und Mark waren nun schon seit zwei Jahren ein Paar, doch ihre zahlreichen Streits mit darauffolgenden Versöhnungen hatten eine gemeinsame Haushalts- und Familienplanung bisher unmöglich gemacht.
Doch das war den beiden ziemlich egal. Sie waren noch jung, gerade mal zwanzig, und wollten das Leben in vollen Zügen genießen. Das hieß Party machen bis zum Umfallen, feiern in der Disco bis zum Morgengrauen und das Leben einfach leicht nehmen.
Als sie die Tourplakate von „Da House Park Gang“ entdeckten war klar: sie würden und mussten dabei sein.
Christina hatte sich extra hübsch gestylt. Ihre großen, blauen Augen waren mit einem dicken schwarzen Kajalstrich eingerahmt, die glatten blonden Haare mit jeder Menge Haarspray fixiert und der schön geschwungene Mund mit dunkelrotem Lippenstift betont.
Sie trug schwarze Leggings, ein weites Fan-Shirt ihrer Lieblingsband und dazu schwarze High-Heels die gerade flach genug waren, um sich die paar Stunden des Konzertes auf den Beinen halten zu können, jedoch keine Sekunde länger. Wer schön sein wollte, musste leiden und immerhin war sie mit den Heels ein paar Zentimeter größer und hoffte, über den einen oder anderen Kopf hinwegspähen zu können.
„Für wen hast du dich denn so schick gemacht?“, fragte Mark mit leicht angesäuertem Unterton, als er seine Freundin von Zuhause abholte.
„Na für dich natürlich“, log Christina, die eigentlich nur das Event vor Augen gehabt hatte, auf dem sie sich bestmöglich präsentieren wollte. Als Frau wollte man ja immer dem Anlass entsprechend perfekt gekleidet sein, nur dann konnte man auch richtig genießen.
„Wohl eher für Red Rob Vine“, knurrte Mark, der ihre Vorliebe für den sexy Gitarristen kannte.
Obwohl sie mit ihren zwanzig Jahren dafür wohl schon etwas zu alt war, hatte sie in ihrem Zimmer einige Poster der Band aufgehängt, eines davon zeigte Rob in Lebensgröße. Wenn ihr Freund darauf eifersüchtig reagierte, wies sie ihn auf seine CD und DVD Sammlung hin und darauf, dass er auf jedem seiner elektronischen Geräte ein Foto der Band als Desktophintergrund eingestellt hatte. Doch das war etwas anderes, fand Mark. Immerhin war er ein Mann und nicht in einen „Gitarristen“ - wenn er dieses Wort in jenem Kontext aussprach, verdrehte er immer die Augen - verliebt.
Zuerst hatte Christina immer abgestritten, dass sie für den charismatischen Musiker schwärmte. Immerhin liebte sie ja ihren Freund und der Andere war nichts weiter als ein Idol, das man anhimmelte und auch zugegebenermaßen ziemlich sexy fand.
Doch dann hatte Mark sie eines Tages auf frischer Tat ertappt.
Es war an einem von Marks Jungsabenden gewesen, an denen er mit seinen Kumpels um die Häuser zog. Christina hatte beschlossen, einen gemütlichen Abend zuhause zu verbringen. Mit einer Tasse Tee hatte sie sich aufs Sofa in ihrem Dachzimmer gekuschelt und eine der „Da House Park Gang“-Live-DVDs eingelegt.
Bei gedämpftem Licht gab sie sich ganz der Musik hin und betrachtete die immer wieder eingeblendeten Großaufnahmen von Red Rob Vine. Wenn er seine Soli spielte, hatte er meist die Augen geschlossen und schüttelte seine schulterlangen Locken. Sein Markenzeichen, die rote, knallenge Lederhose spannte sich um seine muskulösen Schenkel und er strahlte die absolute geballte Männlichkeit aus. Wenn er spielte, schien er die Welt um sich herum vollkommen zu vergessen und alle Gefühle in die rockige Metal-Musik zu legen. Oftmals schien es auch eine sexuelle Energie zu sein, die er verspürte und verströmte. Dieser Meinung war zumindest Christina, die, wenn er die Augen öffnete, eine gewisse Erregung in den Pupillen funkeln sah.
Egal was andere sagten und dachten, für sie war klar, worum es Red Rob Vine auf der Bühne ging: nämlich darum, seine Lust auszuleben. Die Songs, die er für die Band schrieb, handelten auch meist von Frauen und der schönsten Sache der Welt.
„Come on, come on, Baby, do it to me“, röhrte er gerade ins Mikro und die Kamera hielt voll auf den langhaarigen Sänger, der mit einer eindeutigen Geste seiner Hüften den Text untermalte.
Christinas Unterleib reagierte prompt und ein heißer Schauer rieselte durch ihren Körper, direkt in ihre Muschi, die sich schmerzhaft und verlangend verkrampfte. Sie keuchte auf und verschlang auf dem Bildschirm beinahe mit den Augen. Wild stieß er seinen Schwanz gegen die Gitarre, als wollte er sie vögeln und Christina wünschte sich, sie würde für wenige Minuten mit dem Instrument Platz tauschen können.
Ihre Möse wurde feucht bei der Vorstellung, Robs Ständer durch seine Lederhose zu spüren. Noch schöner wäre es allerdings, wenn sie ihn auch IN sich haben könnte.
Bei diesem Gedanken stöhnte sie unwillkürlich auf. Sie hatte unglaubliche Lust auf ihn, oder auch auf Mark, auf jeden Fall verlangte ihr Körper danach, genommen zu werden und sich dann nach einem herrlichen Orgasmus zu entspannen.
Die Augen immer noch auf die Band gerichtet, tastete sie mit ihrer Hand in ihre bequeme Jogginghose. Erwartungsvoll öffneten sich ihre Schenkel ein wenig weiter und wühlte sich in ihre Unterhose. Prüfend drängte sie ihren Zeigefinger zwischen ihre Schamlippen und tastete nach ihrer Nässe.
„Sehr feucht“, konstatierte sie lächelnd und begann sich langsam zu reiben. Mit der anderen Hand zwirbelte sie abwechselnd ihre Nippel, die sich sofort aufzurichten begannen.
Seit sie ihre Dachkammer bewohnte, konnte sie ihrer Lust ungehemmt nachgehen, denn hier hinauf verirrte sich nur in den allerseltensten Fällen jemand. Da schickten ihre Eltern schon lieber eine schnelle WhatsApp, denn sie waren nicht nur modern und auf dem neuesten Stand der Technik, sondern auch der Meinung: „Wer ein eigenes Dachbodenreich hat, der soll auch die Treppen steigen müssen“.
Deshalb zog sie auch ganz ungeniert ihre Hose aus, als ihr das Gefummel unter dem Stoff zu doof wurde. Mit steigender Erregung wollte sie mehr und das konnte sie sich nur geben, wenn sie untenrum völlig nackt war.
Wohlig aufseufzend streichelte sie nun ihre Spalte während sie aus der Schublade neben der Couch ihren Lieblingsdildo angelte. Sanft schob sie ihn erst in ihren Mund, um ihn schön glitschig zu machen und danach in ihre Möse. Zielgerichtet setzte sie die Spitze an ihrem Loch an und verstärkte den Druck, bis der Kunstschwanz in sie eindrang. „Oh Rob“, stöhnte sie, ganz in ihrer Phantasie gefangen, in der der Gitarrist seinen Lümmel aus der roten Lederhose befreit hatte und drauf und dran war, es mit ihr zu treiben.
Just in diesem Moment öffnete sich die Türe und Mark schaute herein. Das Freundestreffen war ausgefallen und stattdessen wollte er ihr einen Besuch abstatten. Dass ihre Mutter ihm die Haustüre geöffnet hatte und er die Treppe heraufgekommen war, hatte sie wegen der lauten Musik nicht gehört.
Was er jedoch gehört hatte, machte ihn fuchsteufelswild. „Du stellst dir also vor, du treibst es mit diesem … Penner?“, schrie er und seine Augen funkelten wild.
Was darauf folgte war einer ihrer legendären Streits und eine Beziehungspause von ein paar Tagen, bis sie sich wieder mit heißem Sex versöhnten.
Nur war Mark nicht mehr allzu gut auf den Musiker zu sprechen und hätte er nicht zu seiner Lieblingsband gehört, hätte er ihn wohl aus tiefstem Herzen gehasst. Ja, er war eifersüchtig, auch wenn er wusste, dass ein Star eigentlich keine Gefahr für ihn darstellen konnte. Aber trotzdem. Er sollte der einzige sein, den seine Freundin begehrte und auch der einzige, für den sie sich schick machte.
Und wie er sie am Abend des Konzertes in ihren coolen Klamotten sah, die ihre tolle, schlanke Figur perfekt unterstrichen, in dem Shirt, das ihr zu groß war und dessen Halsausschnitt deshalb über ihre Schulter rutschte, einen Teil ihres Dekolletés freilegte und sogar ihren zartrosa BH-Träger zeigte, da sah er wieder einmal rot.
„Willst du mich verführen oder diesen lächerlichen Red Rob?“, fragte er schneidend.
„Ach komm schon“, beschwichtigte Christina, „du weißt doch genau, dass er ein Star ist und mich unter den vielen Leuten gar nicht bemerken wird. Und du bist mein Freund. Kein Grund also, um eifersüchtig zu sein…“
Zu Beginn des Konzertes hatte sich Mark wieder etwas beruhigt. Sie hatten einen Platz in den vordersten Reihen ergattert und wurden von der Menge, die ihre Band feierte, einfach mitgerissen. Die Musik war laut und geil, die Show beeindruckend und die „Da House Park Gang“ in Höchstform.
Was brauchte man mehr für einen tollen Abend?
Verschwitzt und glücklich lächelten sich die beiden an und genossen die Stimmung. Nach dem Streit zuvor fühlten sie sich einander wieder nah und Christina hoffte, dass es nach dem Konzert noch eine ganz persönliche After-Show-Party zwischen ihnen geben würde. Die Musik hatte meist eine aufputschende Wirkung auf beide und der Sex war dementsprechend hemmungslos und schlichtweg phantastisch.
Nach einem furiosen Drums-Solo warfen sie die Hände in die Höhe und jubelten dem Schlagzeuger zu.
„Come on, come on, Baby, do it to me“, schrie Red Rob Vines in sein Mikro und ließ die Gitarre kreischen.
„Come on, come on“, echote der Rest der Band.
Dann trat Red Rob an den Bühnenrand und führte seinen berühmten Ich-treib‘s-mit-meiner-Gitarre-Move aus. Dabei ließ er seinen Blick über die Menge schweifen und für einen Moment trafen sich seine Augen mit Christinas.
Ihr wurde heiß und kalt und der bekannte Schauer der Erregung flutete durch ihren Körper, der sie immer packte, wenn er diese Zeilen sang. Doch dieses Mal war es noch intensiver. Er hatte sie wahrgenommen, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.
Doch leider hatte auch Mark bemerkt, wie sich die Blicke über die Köpfe hinweg getroffen hatten. In seiner Eifersucht hatte er für solche sekundenschnellen Kontakte eine regelrechte Antenne entwickelt.
Wutentbrannt wandte er sich von Christina ab und drängelte sich durch die Menge.
„Soll ich ihm nun folgen?“, überlegte sie, doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen, da ihr Freund blitzschnell von der Menge verschluckt wurde. Ob sie ihn in diesem Hexenkessel finden würde, war ohnehin fraglich.
Sie versuchte sich wieder auf die Musik und die Stimmung um sie herum zu konzentrieren, doch so ganz wollte es ihr nicht gelingen.
Nach den Zugaben leerte sich die Halle langsam und die Menge strömte auf die Ausgänge zu. Christina wartete, bis sich der größte Trubel aufgelöst hatte, da sie sich so die besten Chancen ausrechnete, Mark irgendwo zu sehen. Wahrscheinlich hatte er sich ein Bier gekauft und saß nun irgendwo schmollend, bis das Konzert zu Ende war.
Doch ihr Freund war nirgends zu finden. Christina hatte erst die Halle abgesucht und danach das ganze Gelände. Aber vergeblich. Mark war wie vom Erdboden verschwunden.
Ihre Füße schmerzten schon in ihren Highheels und sie verfluchte sich und ihren Schuhtick. Für ein paar Sneakers hätte sie nun ein halbes Königreich gegeben.
Schließlich gab sie auf und stakste zum Parkplatz. Sie schäumte vor Wut, dass Mark sie einfach so stehen gelassen hatte und sie nun nach der langen Suche auch noch zum Auto stöckeln musste. Hätte er ihr das nicht ersparen können? In Gedanken malte sie sich aus, was sie ihm an den Kopf werfen würde.
Endlich war sie an dem Teil des Messegeländes angekommen, auf dem sie geparkt hatten. Doch kein Auto weit und breit. Der Schreck fuhr ihr in die Glieder. Mark hatte sie alleine zurückgelassen. Es bestand kein Zweifel. „J 7“, murmelte sie, „wir haben ganz sicher im Bereich J 7 geparkt.“
Eine Welle der Wut und Verzweiflung übermannte sie und wie ein Kind brach sie in Tränen aus, schluchzte und heulte.
„So ein Schwein!“ Noch dazu hatte er Christinas Portemonnaie und ihr Handy in seine Hosentasche gesteckt, da ihre nicht groß genug waren.
Da stand sie also ganz allein in der Dunkelheit, die nur vom Vollmond ein wenig erhellt wurde.
„Na dann… Dir werd‘ ich’s zeigen.“ Nun regte sich wieder die Entschlossenheit. Sie zog die Schuhe aus, nahm sie in die Hand und machte sich auf den Weg. Diese 6 Kilometer würde sie schon schaffen und dann Gnade ihm Gott.
Der erste Kilometer war noch ganz gut zu meistern. Die Planer des Messezentrums hatten wenigstens für einen guten Asphalt auf den Gehsteigen gesorgt, sodass ihre Füße nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden. Doch an der Bundesstraße wurde es deutlich unangenehmer. Vorsichtig tastete sie sich am Fahrbahnrand entlang, um spitzen Steinen zu entgehen und schon langsam begann ihr ganzer Körper zu schmerzen. Außerdem hatte es zu regnen begonnen und obwohl es eigentlich sommerlich warm war, begann sie zu frösteln.
Die Zweifel, ob sie es heil nach Hause schaffen würde, versuchte sie zu verdrängen, auch wenn sie immer stärker wurden. Ebenso wie die Wut auf Mark.
Plötzlich hörte sie hinter sich ein Hupen. Erschrocken drehte sie sich um und sah in die Scheinwerfer eines Busses. Als das Fahrzeug stehen blieb, bekam sie ein äußerst mulmiges Gefühl und sah sich nach einem Fluchtweg um, doch da hörte sie eine Stimme, die sie schon so oft in Interviews und auf ihren DVDs gehört hatte.
Was es wirklich Red Rob Vines, der da „Alles okay bei dir?“ rief, oder halluzinierte sie schon?
Details
- Seiten
- 70
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2021
- ISBN (ePUB)
- 9783947594788
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2021 (Februar)
- Schlagworte
- Porno BDSM Anal Fuck Sex Bondage Devot Sexsklavin Lesben Hemmungslos Vulva Vögeln schlampen Handjob Deepthroating Clit squirt Humiliation geil vojeur