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Tantra

die Kunst der Erotik oder geiler geht´s nicht

von Catharina van den Clamp (Autor:in)
©2016 0 Seiten

Zusammenfassung

Tantra - die Kunst der Erotik oder geiler geht's nicht

Völlig abgebrannt kommt Shanti von ihrem Indientrip zurück. Sie nimmt einen Job als Tantramasseurin an und erlebt schon am ersten Tag Dinge, bei denen selbst das Kamasutra rote Ohren bekommen würde.

1. Ficken wie eine Göttin
Versteckt in einem Nebenraum beobachtet Shanti, wie der Tantrameister Jay eine Klientin einer Ohnmacht nahe bringt, dabei ist eine anale Ölbehandlung nicht das einzig Neue, was ihre Lust auf Selbstbefriedigung anheizt.

2. Aller Anfang ist geil
Shanti ist völlig in ihrer eigenen erotischen Welt gefangen, als ihr neuer Chef das Zimmer betritt. Nun zeigt er ihr, was die Kunst des Tantras wirklich beinhaltet.

3. Dauerorgasmus - Qual oder Freude?
Ein aussichtsloser Fall wartet auf Shanti, einen verklemmten, impotenten Mann. Durch eine spezielle Behandlung, die auch süße Schmerzen beinhaltet, bringt Shanti ihn dazu wieder auf sexuellen Höchsttouren zu fahren.

4. Tantrische Gruppenorgie
Shanti beobachtet eine Sexorgie. Als sie eingeladen wird daran teilzunehmen, zögert sie nicht lange und erlebt ein Abenteuer, welches ihr Sexleben radikal verändert.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Ficken wie eine Göttin

Die Räumlichkeiten durch die Shanti schritt,waren der pure Wahnsinn. In Indien träumte man von so etwas nur. Edle goldene Tapeten bedeckten die Wände. Überall lagen weiche Teppiche und gaben den Zimmern ein heimeliges Ambiente, ohne dabei mit Ganesh- oder Buddahfiguren zu nerven. Jedes der Zimmer hatte eine andere Farbgebung: Gold und Grün oder Gold und Blau. Das gold-rote sprach sie am meisten an. Und dann diese breiten Betten… Shanti fragte sich, wie man wohl in so einem Bett schlief. Doch zum schlafen war sie nun wahrlich nicht hier.

„Fantastisch“, flüsterte sie und zog an ihren kurzen, zerfransten Shorts. Plötzlich fühlte sie sich hier fremd, wie ein Insekt in einer Schmetterlingsfarm. Und diesem Mann traute sie sich schon seit dem ersten Blickkontakt nicht mehr anzuschauen. Er schüchterte sie ein. Er wirkte so athletisch, so edel und erhaben. Und obwohl er sicher schon die Vierzig überschritten hatte, machte er Shanti mit seiner unterschwellig erotischen Art verlegen.

„Ja, hier habe ich all meine Vorstellungen und Fantasien eingebracht.“ Seine Stimme klang sanft und maskulin zugleich. „Du kommst also gerade aus Indien? Du siehst aber nicht indisch aus.“ Er wies auf ihr blondes Haar, das sie zu einem Zopf gebunden hatte.

„Ich bin Deutsche, habe in Indien aber jahrelang in einem Ashram gelebt, jeden Tag mehrere Stunden Yoga gemacht und meditiert …“

Er unterbrach ihren Redefluss, wies auf ein am Boden liegendes Sitzkissen und reichte ihr ein mit Leder gebundenes Buch. Als sie es irritiert in ihren Händen drehte, sagte er: „Sieh es dir an. Ich möchte, dass du weißt, worauf du dich hier einlässt.“

Zögernd schlug Shanti das schwere Buch auf und zog zischend die Luft zwischen ihren Zähnen ein.

„Erschrecken dich die Bilder?“ Die Stimme des Mannes war voller Anteilnahme.

„N… nein. Es ist nur … ich habe noch nie eine so alte Ausgabe des Kamasutras in den Händen gehalten.“ Shanti traute sich nicht den Blick von den aufreizenden Bildern zu lösen, welche Paare in den verschlungensten Sexstellungen zeigten. Sie spürte die Augen des Mannes auf sich und wollte sich nicht die Blöße eines naiven Dummchens geben. Langsam blätterte sie Seite für Seite um, betrachtete erigierte Schwänze, die kurz davor waren zwischen geöffneten Schamlippen einzutauchen. Bei einem Bild hielt sie inne und kicherte. Sie konnte es nicht unterdrücken, die Stellung sah zu komisch aus. Die Frau lag, den Kopf unten, auf ihren Schultern, die Beine gegrätscht in die Luft gestreckt, während der Mann über ihr stand und seinen Penis in ihre Möse steckte, als würde er einen jungen Baum in einem Pflanzloch versenken.

„Findest du das lustig, junge Dame?“ Sie spürte die dunklen Augen streng auf sich gerichtet, als wollten sie ihr das Lachen aus dem Gesicht brennen.

„Natürlich nicht“, sagte Shanti schnell. „Es ist nur so, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand in dieser Pose Sex hat.“

„Du brauchst dir auch nichts vorstellen, es reicht, wenn du die Klienten, die zu uns kommen, verwöhnst und ihre Wünsche erfüllst. Ob ein Klient jemals die Göttinnen-Sequenz von dir verlangen wird, wage ich zu bezweifeln, aber du solltest wissen, was damit gemeint ist und sie auch beherrschen. Und da wären wir schon bei einer gewissen Sache …“ Er zeigte mit einer ausladenden Geste auf den roten, flauschigen Teppich zu ihren Füßen. „Eine wichtige Voraussetzung für diesen Job ist eine hohe Beweglichkeit. Ich hätte gern, dass du mir beweist, dass du überhaupt geeignet bist, bevor wir weiter reden.“

Shanti spürte, wie ihr gesamtes Blut in den Kopf schoss. Sie drehte sich schnell um, setzte ihre Hände auf den Boden auf und schwang sich in einen eleganten Handstand. Dann öffnete sie ihre Beine zu einem weit ausladenden Spagat, so dass sie fast eine gerade Linie bildeten. Wie ein Blitzschlag traf sie der Gedanke, dass er nun zwischen ihre Beine und, durch die superknappe Short die sie trug, ihre aufklaffenden Schamlippen sehen konnte. Schnell, aber geschmeidig kam sie über eine rückwärtige Brücke, in der sie wie ein gespannter Bogen aussah, wieder zum Stehen. Jetzt hatte ihr roter Kopf wenigstens einen triftigen Grund. Doch sie hätte schwören können, dass der Blick aus den samtbraunen Augen, dem ihr der Mann schenkte, ihr Gesicht sicher noch purpurner machte. Schnell zupfte sie sich ihr T-Shirt zurecht.

„Sehr schön. Sicher hast du kein Problem mit Nacktheit, oder?“

„Ähm, nein. Normalerweise nicht. Nur bei einem Bewerbungsgespräch … Sie verstehen sicher …“ Shanti verstummte.

„Schon in Ordnung. Ich wollte dir den Vorschlag machen, dass du einer meiner Sitzungen beiwohnst und dich dann entscheidest, ob dieser Job das Richtige für dich ist.“

Shanti nickte schüchtern.

„Die Klientin müsste in ein paar Minuten kommen. Du kannst hier im Nebenraum zusehen. Mach es dir bequem und genieße.“ Er zeigte auf ein breites Bett. Dann öffnete er eine reich verzierte Holzvitrine, hinter deren Türen sich ein verglaster Rahmen befand, der den Blick auf das Nebenzimmer frei gab.

„Dies ist ein Einwegspiegel. Nebenan sieht man einen ganz normalen Spiegel. Du bist hier also ungestört und kannst tun was du willst.“ Er sah ihr tief in die Augen. Ein verschmitztes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Mein Name ist übrigens Jay.“ Er drehte sich um und schloss die Tür hinter sich.

Shanti setzte sich auf das Bett und starrte ins Nachbarzimmer hinüber. Sie sah direkt auf das Bett, welches sich in der Mitte des Zimmers befand. Dahinter hing ein Spiegel. Dieser zeigte jedoch nur das Bett, den dunkelblauen Teppich und die mit Gold tapezierte Wand, an welcher der Spiegel hing, durch den sie gerade sah.

Das war ja so raffiniert! Ob die Klienten wussten, dass sie beobachtet wurden?

Shanti wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sich die Tür des Nachbarzimmers öffnete und eine Frau in einem hellblau bestickten Sarong den Raum betrat. Sie lief um das Bett herum und stellte sich vor den Spiegel, durch den Shanti gerade sah.

Shanti hätte schwören können, dass die Frau sie ansah. Doch das konnte nicht sein. Nein, sie schien sich selbst zu betrachten. Sie strich sich durch ihr dunkelrotes Haar, öffnete den Sarong und ließ ihn zu Boden fallen. Ihre entblößten Brüste waren groß und fest. Sie strich sich mit der Hand über ihre Schulter und legte den Kopf in den Nacken. Genießerisch streichelte sie sich über den Busen, die Taille, den Bauch, bis ihre Hand zwischen ihre Schenkel schlüpfte. Einen kurzen Moment verharrte sie hier, dann drehte sie sich um und legte sich auf das Bett. Sie rekelte sich wie eine Katze auf dem Laken, genoss es ihren Körper zu dehnen und zu strecken. Dann öffnete sie ihre Schenkel und begann sich zu stimulieren. Sie lag genau so, dass Shanti ihre haarlose Spalte sehen konnte.

Instinktiv schlug Shanti die Augen nieder, bis ihr einfiel, dass die Frau von ihr ja keine Ahnung hatte und sich nur selbst im Spiegel betrachtete. Diese Eingebung ließ alle Schranken bei Shanti fallen. Interessiert lehnte sie sich vor und beobachtete, was die Frau dort drüben in dem anderen Zimmer trieb.

Zuerst spreizte sie mit ihren Fingern ihre Schamlippen auseinander und massierte ihren Kitzler. Dann tauchte sie einen Finger in ihre feuchte Möse und verschmierte den Saft auf der gesamten Länge der Spalte.

Innerhalb von wenigen Minuten veränderte sich ihre Möse, das konnte Shanti genau sehen. Das rosige Fleisch wurde dunkler und sie schwoll an, so dass der Eingang ganz eng wurde.

Die Tür öffnete sich leise und Jay trat in das blaue Zimmer. Schuldbewusst zuckte Shanti zusammen und erwartete das Gleiche von der Frau auf dem Bett. Doch diese präsentierte sich vor dem Mann mit einem solchen Selbstbewusstsein, dass Shanti überaus beeindruckend fand. Doch noch bemerkenswerter fand sie den Mann, der vielleicht bald ihr Chef sein würde. Er trug ein golddurchwirktes dunkelblaues Tuch um seine Hüfte geschlungen. Bei jedem anderen Mann hätte das wahrscheinlich weibisch gewirkt, doch Jay gab es ein wildes, exotisches Aussehen. Shanti betrachtete seine gebräunte Haut und die Muskeln die sich darunter bewegten und von einer maskulinen Kraft zeugten. Majestätisch ging er um das Bett herum und betrachtete die liegende Frau. Er ließ sich Zeit, genoss ihren Anblick und schien es nicht eilig zu haben. Die Frau rekelte sich wieder, streckte ihre Brüste mit den steifen Nippeln in die Höhe.

„Ich habe schon ein paar Vorkehrungen getroffen, Jay.“ Sie strich sich über ihren Venushügel und präsentierte ihm ihre mösenfeuchten Fingerspitzen. „Wenn du willst, kannst du gleich loslegen.“ Ihre Stimme klang wie die einer rolligen Katze. Dabei ließ sie Jay nicht aus den Augen. Mit einer blitzschnellen Bewegung haschte sie nach seinem Tuch, um es wegzuziehen. Genauso schnell wich er jedoch aus.

„Du kennst die Spielregeln, Elvira!“ Obwohl er sie tadelte, klang seine Stimme samtweich.

„Ich darf es doch versuchen, oder?“, jammerte Elvira. „Ich würde deinen Anblick dann die gesamte Zeit über genießen dürfen.“

„Du bist hier nicht im Bordell, dass weißt du.“

„Ja, ich weiß, ich habe eine ayurvedische Ölentgiftung bestellt und ich bekomme eine ayurvedische Ölentgiftung.“

„Genau so ist es. Du willst dich doch nicht beschweren, oder?“ Jay begann den Körper der Frau mit einem bereitstehenden warmen Öl zu begießen.

Elvira schnurrte und schüttelte mühsam den Kopf. „Nein nicht beschweren, nur einen Vorteil herausschlagen.“ Sie schloss die Augen, als er mit langsamen Bewegungen über ihre Haut zu streichen begann.

Elviras Körper entspannte sich zusehend. Ihre Arme und Beine wurden weich als er sie fasste um die Gelenke zu dehnen und zu massieren. Immer näher kamen seine Hände ihrem angeschwollenen Geheimnis. Sie bäumte ihm ihr Becken entgegen, stöhnte und wand sich unter seinen Händen, doch Jay hatte nicht vor sie so schnell zu erlösen. Er massierte sie mit kräftigen Bewegungen, bis ein sanftes Beben ihren Körper erfasste.

Als Shanti das sah, erbebte auch ihr Körper. Eine ihrer Hände hatte sich, ohne dass sie es richtig gemerkt hatte, in den Schritt ihrer Shorts geschlichen und stimulierte hier ihren Kitzler. Mit leicht geöffneten Lippen, zwischen denen ihre flinke Zungenspitze hervorsah, beobachtete sie interessiert das Treiben hinter der Scheibe. Sie stöhnte auf, als sie sah wie Jay Elviras Beine packte und ihr ein Kissen unter das Becken schob. Jetzt schien es richtig zur Sache zu gehen.

Auch Shanti wollte an dem Spaß teilhaben. Sie öffnete ihre Shorts und zog sie ungeduldig aus. Ihr Blick durchsuchte das Zimmer und blieb an einer im Fenster stehenden Lavalampe hängen...

Im Zimmer nebenan spreizte Elvira ihre Schenkel weit und entfaltete dabei ihre gierige Rose. Die Schamlippen sprangen wie reife Blütenblätter auseinander. Doch Jay ignorierte ihre Möse weiterhin. Er schenkte seine Aufmerksamkeit ihrem engen Poloch. Mit dem Daumen drang er leicht ein und begann ihn in rotierenden Kreisen zu bewegen. Bald nahm er seinen zweiten Daumen zur Hilfe und zog den Rosettenmuskel sanft auseinander. Dabei vermied er es geschickt Elviras Kitzler auch nur leicht zu berühren. Obwohl er der rot pulsierende Mittelpunkt ihrer feuchten Möse war, erhielt er keinerlei Aufmerksamkeit von ihm.

Elvira verging derweil vor angestauter Lust. Immer wieder zuckte ihr Becken, um ihre hungrige Möse den massierenden Fingern näher zu bringen. Doch Jay verfolgte sein Ziel ohne Unterbrechung. Und das Ziel war nicht ihre Möse, sondern das enge, empfindliche Poloch.

Er dehnte es weit mit seinen Daumen, sodass es kurzzeitig aufklaffte. Schnell goss er Öl in das rosige Loch.

„Oh, Jay“, keuchte Elvira. „Quäl mich doch nicht so!“

„Du weißt, die innere Reinigung reinigt auch Geist und Seele. Oder soll ich aufhören?“

„Nein! Bitte, nein, mach weiter!“ Elviras Stimme zitterte.

Als Jay ihren Hintereingang randvoll mit Öl gefüllt hatte, zog er einen dicken Plug aus glattem, gemasertem Holz hervor. Diesen schob er in ihre Hinterpforte und verschloss sie damit. Öl lief über Elviras Arschbacken und ihre Schenkeln hinab. Mit kreisenden Bewegungen massierte er es in ihre Haut ein.

Details

Seiten
Jahr
2016
ISBN (ePUB)
9783946346173
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Januar)
Schlagworte
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Autor

  • Catharina van den Clamp (Autor:in)

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Titel: Tantra