Zusammenfassung
- 4 Geschichten
Von sanft bis knallhart, haben diese vier Geschichten eines miteinander gemeinsam: Hier dreht sich alles um den Arsch.
1. Langeweile
Eigentlich ist Petra ganz zufrieden mit ihrem Freund Hannes. Im Bett allerdings wünscht sie sich manchmal mehr Abwechslung. Also verführt sie ihn an einem Abend zu analen Spielchen. Und er revanchiert sich gründlich, nachdem er erst einmal auf den Geschmack gekommen ist.
2. Offen für alles
Früher musste Renate sich regelmäßig neue Höschen kaufen und trug am liebsten Jeans. Heutzutage muss sie auf beides verzichten. Denn Peter besteht darauf, dass sie erstens immer Röcke trägt, und zweitens darunter nackt ist, damit sie jederzeit für ihn zugänglich ist ? vorne wie hinten.
3. Unartiges Mädchen
Ihre Kolleginnen wüssten doch zu gerne, warum Johanna manchmal solche Schwierigkeit beim Sitzen hat. Aber denen wird sie ihr Geheimnis, in dem ein gewisses Holzlineal eine große Rolle spielt, ganz sicher nicht auf die Nase binden!
4. Doppelt hält besser
Das hat sich Christine schon lange gewünscht ? ein heißes Abenteuer mit zwei Männern. Als sie in einer Kneipe die beiden Freunde Martin und Michael trifft, wird ihr Traum wahr. Aber ? hat sie nicht eigentlich nur Platz für einen Schwanz? Oh, keineswegs. Ganz schnell lernt sie, mit zwei harten Schwänzen gleichzeitig fertig zu werden.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Langeweile
Seufzend legte Petra den Artikel beiseite, den sie sich ausgedruckt hatte. „Zehn Tipps für mehr Aufregung im Bett“ lautete der vielversprechende Titel, und in dem einen Erotikforum, in das sie sich hineingetraut hatte, war er wärmstens empfohlen worden. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich einmal im Internet auf die Suche nach Sextipps begeben würde. Bei den meisten Männern, mit denen sie vor Hannes zusammen gewesen war, hatte sie sich meistens eher über zu viel Aufregung beklagen können. Nicht diese Aufregung für sie sehr befriedigend gewesen wäre – die Kerle hatten eigentlich immer nur an sich selbst gedacht. Deshalb war sie ja jetzt mit Hannes zusammen. Er war so ein lieber, rücksichtsvoller Mensch, nur eben sehr konservativ. Auch im Bett. Ihre Freundin Carola hatte einmal boshaft gesagt, seine Vorstellung eines gewagt geilen Abenteuers sei die Missionarsstellung mit Licht an. Nun, ganz so schlimm war es natürlich nicht, und Carola war bloß neidisch, weil sie gerade Single war. Aber etwas war doch dran.
Lieb und rücksichtsvoll ist ja schön und gut. Aber für guten Sex braucht es dann doch ein bisschen mehr. Deshalb hatte Petra sich informiert. Und beschloss nun, wenigstens einen Teil der „Zehn Tipps“ in die Tat umzusetzen.
Sie schaute auf die Uhr. Es war jetzt kurz vor sieben. Um acht wollte Hannes vorbeikommen. Das verschaffte ihr gerade genug Zeit.
Sie breitete ein Handtuch auf dem Bett aus, holte eine Schüssel mit warmem Wasser, den Rasierschaum und den Rasierer, den sie sonst nur benutzte, um ihre Achseln und ihre Beine zu rasieren. Dann zog sie sich nackt aus und setzte sich mit weit gespreizten Beinen auf das Handtuch. Zischend strömte der cremige weiße Schaum auf ihre Hand, und sie verteilte ihn auf ihrem Busch. Bisher hatte sie ihre Schamhaare immer nur kurz gehalten, aber in dem Artikel stand, dass eine blank rasierte Muschi für eine ganz besondere Liebesnacht sozusagen unerlässlich war. Also weg mit den Haaren. Der Schaum kribbelte angenehm weich und kühl zwischen ihren Schamlippen.
Zuerst entfernte Petra alle Haare außerhalb der „Bikinizone“. Gerade wollte sie einen ersten Strich quer durch den Schaum auf ihrem Venushügel ziehen, als ihr eine Idee kam. Das stand zwar nicht im Artikel, aber sie fand den Gedanken faszinierend. Sie schabte und kratzte, und dann hatte sie ihr Ziel erreicht – die verbleibenden Haare bildeten einen Pfeil, der direkt auf ihre Muschi zeigte. Sie kicherte. Den Wink mit dem Zaunpfahl würde Hannes ganz gewiss verstehen. So weit, so gut – jetzt mussten noch alle Haare zwischen ihren Beinen dran glauben. Sie rasierte und wischte.
Zu ihrem Erstaunen stellte sie fest, dass sie auch direkt am hinteren Eingang Haare besaß. Als sie die mit dem kleinen Finger zu ertasten versuchte, rutschte die Fingerkuppe auf dem Schaum auf einmal ein winziges Stückchen in die Öffnung hinein, bevor der Muskel sich zusammenzog und sie wieder hinausstieß.
Es hatte sich eigentlich ganz angenehm angefühlt. Und Analsex stand schließlich auch auf der Liste aus dem Artikel. Also wiederholte Petra das Experiment. Diesmal presste sie gegen den Druck des Schließmuskels an und drang tiefer hinein. Einen ganz kurzen Augenblick lang war es unangenehm, wie ein Einlauf. Oder als ob sie aufs Klo müsste. Doch das war schnell vorbei, und anschließend war es ein geradezu aufregendes Kribbeln, das sie spürte. Sie testete die Möglichkeiten, glitt mit dem Finger auf und ab, presste gegen die Vorderwand. Das ließ sofort eine warme Schwere in ihrem Becken entstehen, und sie spürte glitschige Feuchtigkeit aus der vorderen Öffnung heraustreten. Ihre Clit prickelte gierig. Petra legte den Rasierer beiseite und verschaffte sich einen Augenblick lang ein doppeltes Vergnügen. In ihrem Anus rieb der eine kleine Finger die Wand zur Scheide hin, und vorne zupfte und massierte die zweite Hand ihre runzlige Knospe. Schnell befand sie sich auf einer echten lustvollen Schlittenfahrt und glitt nur so dahin. Doch als sie sich selbst stöhnen hörte, ihr Hintern sich gierig anhob und ihre Schenkel sich verkrampften, hielt sie jäh inne. Sie wollte sich doch den heißen Abend nicht dadurch versauen, dass sie sich ihren Orgasmus schon vorher holte! So schwer es ihr auch fiel, sie stoppte und setzte rasch, allerdings mit noch vor Begehren zitternden Händen, die Rasur fort.
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Pünktlich um acht Uhr klingelte Hannes bei seiner Freundin Petra. Wie üblich, hatte er ihr etwas mitgebracht, diesmal Gummibärchen, weil sie die so gerne mochte.
Allerdings vergaß er beinahe, ihr die in die Hand zu drücken, als sie ihm öffnete. Petra trug den Kimono aus roter Seide mit bunten Stickereien, den er ihr vor ein paar Wochen zum Geburtstag geschenkt hatte, und dazu ihre schwarzen hochhackigen Sommersandaletten. Sexy …
Während des Abendessens – das nicht gerade Gourmetkost war, denn Petra kochte nicht gerne und nicht gut; aber wegen des Essens war er schließlich auch nicht hier – wanderten seine Blicke immer wieder zum Ausschnitt ihres Kimonos, der sich bei manchen Bewegungen weitete und dann wieder verschloss.
Es war die reinste Folter, was sie ihm da antat! Er brachte kaum einen Bissen herunter.
Endlich war das Abendessen zu Ende. Er half ihr abräumen. Normalerweise spülte sie dann immer gleich, und er trocknete ab. Doch danach stand ihm heute nun überhaupt nicht der Sinn! Als sie nach dem Wasserhahn griff, nahm er ihre Hand und zog sie an sich. Durch den dünnen Stoff des Kimonos konnte sie seine Ungeduld auf etwas ganz anderes als Spülen nur zu deutlich spüren. Und um ehrlich zu sein, hatte sie auch eher Lust, den Rest ihrer zehn Tipps auszuprobieren …
Also führte sie ihn ins Schlafzimmer. Als er sich umdrehte, um die Tür zu schließen, nahm sie schnell den Gürtel vom Kimono ab. Die rote Seide fiel sofort vorne weit auseinander und enthüllte …
Zuerst hatte er ja, als er sie wieder anschaute, schamhaft wegschauen müssen, doch etwas zog seine Augen wieder an wie ein Magnet, und dann konnte er plötzlich nicht mehr wegschauen. Oben krönten ihre blassen Höfe und winzigen Brustwarzen das volle Rund ihrer Brüste, so schwer, dass sie ein winziges bisschen – wirklich nur ein winziges bisschen – herabhingen. Ansonsten gab es nichts als glatte, helle Haut, und dann war da dieser Pfeil aus dunklen Haaren, direkt über …
Wie heißes Feuer schoss es durch seinen Schwanz, der schon seit einer geraumen Weile stand; genaugenommen eigentlich, seit er in der Wohnung eingetroffen war.
Noch bevor er den lustvollen Wünschen Taten folgen lassen konnte, war Petra bereits aktiv geworden. Entschlossen zog sie ihm das Sweatshirt über den Kopf. Wie betäubt ließ er es sich gefallen.
Erst als sie an seiner Hose herumfummelte, machte er aus anerzogener Scham eine leichte Abwehrbewegung, doch die konnte sie nicht aufhalten. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie ihn dort, wo sie ihn haben wollte – und er sich ebenfalls: Nackt auf dem Bett. Und nun kletterte sie ebenfalls auf die Matratze. Ihr Kimono hing gerade noch so über ihren Schultern, verhüllte fast nichts mehr. Mit beiden Händen griff er zu, umfasste ihre Brüste, fuhr mit dem Daumen über die Spitzen, die sich rasch verhärteten.
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Richtig süß sah er aus, wie er da so auf dem Bett lag, mit seinem harten Schwanz, der vorne Fäden zog – Lustmilch nannte Petra das bei sich. Der massige Stab zuckte und zitterte.
Petra ließ sich von seinen Händen um ihre Brüsten leiten, schwang sich auf ihn. Ihre Scham presste seinen Schwanz gegen seinen Bauch, ruhte nun auf seiner Härte. Übermütig rutschte sie darauf herum, glitt mit ihrer Muschi von der Schwanzwurzel zur Eichel und zurück. spürte, wie sich seine Lustmilch mit ihrer vereinigte. Seine Hände verkrampften sich um ihre Brüste, bis es fast wehtat – aber es war ein extrem lustvoller Schmerz, also machte sie weiter.
Erst als er keuchend zu atmen begann und immer lauter stöhnte, fiel ihr wieder ein, dass sie für diesen Liebesabend ja noch ein paar andere Pläne hatte.
Sie ließ sich neben ihn fallen. Ihre hohen Absätze schrammten dabei über seine Oberschenkel und hinterließen eine rote Spur, doch er schien das nicht einmal zu bemerken. Sie übrigens auch nicht, denn sie war begierig darauf, jetzt endlich zum Höhepunkt des Abends zu kommen. Der dann zum Höhepunkt führen sollte; wenn ihr wisst, was ich meine.
„Dreh dich auf den Bauch“, verlangte sie. Hannes, in Anlauf zur Gipfelerstürmung jäh gestoppt, sah sie frustriert und fragend an. „Nun mach schon – es wird dir gefallen, das kann ich dir versprechen“, erklärte sie. Sichtlich widerwillig drehte er sich auf den Bauch. Erneut schwang sie sich auf ihn, über seine Oberschenkel. Im offenen Dreieck ihrer eigenen Oberschenkel befanden sich jetzt seine festen, muskulösen Arschbacken. Mit beiden Händen griff sie zu und massierte das pralle Fleisch, bis er vor Behagen stöhnte. Nach einem kurzen Abstecher seinen Rücken hinauf zu seinen Schultern und zurück zum Po taten ihr die Hände weh. Es wurde Zeit für den nächsten Schritt.
Sie schob sich an ihm herab, bis sie ganz am Fußende hockte. Ihre Hände lagen rechts und links seines Hinterns, und ihr Mund schwebte genau darüber. Langsam senkte sie ihn herab, legte einen Kreis von Küssen rund um die beiden Globen, deren Muskeln sich unter ihren Lippen bewegten. Als sie wieder am Ausgangspunkt angekommen war, küsste sie sich zur Mitte vor.
Hannes verkrampfte sich unter ihr, doch das hielt sie nicht auf. Im Artikel hatte gestanden, dass alle Männer das lieben, was sie plante. Sie machte ihre Beine lang, die nun über das Bettende hinaus hingen. Ja, so war es bequemer! Sie küsste sich die Ritze zwischen den beiden Pobacken entlang, streckte versuchsweise die Zunge hinein. Hannes keuchte, aber er war noch immer verkrampft. Sie legte die Hände auf die Rundungen und zog sie auseinander. Ja, nun war der Weg frei.
Sie setzte die Zunge an, glitt einmal die gesamte Kerbe auf und ab, und konzentrierte sich dann auf diese eine Stelle mit der winzigen Öffnung in der Mitte. Sie leckte um die Öffnung herum, spürte sie zucken.
Ganz sanft versuchte sie, ein Stück einzudringen, wurde jedoch vom Schließmuskel sofort zurückgestoßen. Also küsste und leckte und saugte sie den Muskel weich. Je eifriger sie ihn bearbeitete, desto nachgiebiger fühlte er sich unter ihrem Mund an. Hannes war noch immer merklich angespannt – allerdings, so vermutete sie, aus anderen Gründen als vorhin.
Endlich gelang es ihr, sich mit der Zunge Stück für Stück in seinen Arsch hineinzuarbeiten.
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In dem Moment, als Hannes ihre Zunge in seinem Arsch spürte, war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Es war, als hätte dieser Tabubruch seine gesamte Erziehung zur Zurückhaltung, seine ganze erzwungene Disziplin mit einem Schlag hinweggefegt. Und was wenn nicht ein Tabubruch ist es denn selbst in unserer ach so modernen, ach so aufgeschlossenen Welt, seinem Partner die Zunge in den Arsch zu schieben?
Wenn eine Frau eine solche Lust in ihm auslöste, kam nichts mehr dagegen an. Und schon gar nicht ein so schwankendes Gesetz wie das, dass man sich beim Sex an das halten musste, was sicher und althergebracht und … langweilig war.
Er hörte ihren lauten Protest kaum, als er sich unter ihr hervorrollte. Der Protest erstarb ohnehin sehr schnell, als er sie packte und ihr den Kimono vollends herunterzerrte.
Sie saß vor ihm auf dem Bett. Sanft drückte er ihre Schultern herab, griff an den Hüften zu und sorgte dafür, dass nun sie auf dem Bauch lag. Falls sie allerdings gehofft hatte, er würde ihr nun eine ebensolche sanfte Zungenbehandlung zukommen lassen, hatte sie sich getäuscht. Er hatte da etwas ganz anderes im Sinn!
Details
- Seiten
- Erscheinungsjahr
- 2016
- ISBN (ePUB)
- 9783946346289
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2016 (Januar)
- Schlagworte
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