Zusammenfassung
Klappentext
Keiner treibt es so wild miteinander wie geile, ausgehungerte Männer, denn in der Gay Community kann jeder seine Lust so ausleben, wie es ihm gefällt.
Deshalb macht der erfahrene Marcel auch den ersten Schritt, als er Heteromann Frederick auf einem Kongress trifft und verführt ihn zu heißen Spielen in der Sauna. Dass die Beiden dann auf seinem Zimmer landen und sich herrlichem Schwulen-Sex hingeben, ist da nur die logische Konsequenz.
Landei Fabian ist verzweifelt auf der Suche nach einem One-Night-Stand, bei dem er all seine angestaute Geilheit loswerden kann. Da kommt Chris, den er in einem Gay-Club kennen lernt, gerade recht. Ungeniert treiben sie es im Darkroom und arbeiten sich durch alle Möglichkeiten des Gay-Sex, die ihnen gerade in den Sinn kommen.
Erleben Sie mit den Protagonisten die ungezügelte Geilheit, die nur zwei Männer miteinander erleben können.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Gay
heißes Treiben unter Männer
erotische Erzählungen von
Cheyenne Silver
Cover-Foto: LSOphoto@istock.de
Cover-Design: Thomas Bedel
© 2020 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved
ISBN: 978-3-947594-67-2
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Die Initiation
Eigentlich fühlte sich Frederick wohl in seiner Ehe, auch wenn das Prickeln nach einigen Jahren nachgelassen hatte. Nun war die Partnerschaft eher zu einer bequemen freundschaftlichen Wohngemeinschaft geworden, doch das störte ihn nicht. Denn eine gewisse Nähe konnte man nicht leugnen und ab und an gab es auch noch ein heißes Stelldichein, wenn sie beide Lust darauf hatten. Er konnte sich also nicht beklagen und wäre auch nicht auf die Idee gekommen, sich anderweitig umzusehen. Ablenkung bot ihm auch sein Beruf, für den er oft auf Geschäftsreisen fuhr. Wenn er dann wieder nach Hause kam, freute er sich auf Christine und sein gemütliches Heim.
So nahm das Leben seinen geruhsamen Lauf, bis es eines Tages auf einem Kongress in seinen Grundfesten erschüttert wurde.
Schon bei den Tagungen war ihm Marcel aufgefallen, ein junger, gutaussehender Kollege der gleichermaßen kumpelhaft und respekteinflößend ob seiner Intelligenz und Bildung war. In den Pausen scharrten sich die Grüppchen um ihn und er war stets in angeregte Gespräche vertieft.
Frederick ertappte sich dabei, wie er den selbstbewussten Mann bewundernd beobachtete. Sein sicheres Auftreten, seine Art und das gepflegte Äußere imponierten ihm und er ertappte sich bei dem Gedanken, dass Marcel nicht nur extrem sympathisch und klug war, sondern auch außergewöhnlich gut aussah. Man konnte trotz seines Anzuges sehen, dass er wohl zahlreiche Stunden im Fitnessstudio verbrachte, die leicht gebräunte Haut ließ auf stundenlange Aktivitäten im Freien schließen und die strahlenden blauen Augen zeugten von Lebenslust.
„Ein toller Mann“, dachte Frederick und ein ertappte sich dabei, wie es in seinem Bauch leicht zu kribbeln begann. Schnell verdrängte er jeden Gedanken an Marcel, doch den ganzen Tag wurden seine Blicke wie magisch von dem gutaussehenden Geschäftsmann angezogen und manchmal schenkte ihm der jüngere Kollege ein Lächeln, das ihn vollkommen durcheinander brachte.
„Was ist nur los mit mir“, fragte er sich und bemühte sich, sich ganz auf die Inhalte der Vorträge zu konzentrieren, was ihm aber nicht so ganz gelingen wollte.
Endlich war Feierabend und Frederick überlegte, wie er die Zeit bis zum Schlafengehen verbringen wollte. Ein paar seiner Kollegen würden sicherlich noch etwas trinken gehen, doch irgendwie war er dafür nicht in der richtigen Stimmung. Zu aufwühlend war dieser Tag gewesen, obwohl er das Gefühl nicht in Worte hätte fassen können.
Unschlüssig stand er in der Lobby des Hotels und Kongresszentrums, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Er drehte sich um und blickte direkt in Marcels blaue Augen. „Na, kommst du noch mit in den Wellnessbereich?“, fragte er mit seiner angenehmen, tiefen Stimme und Fredericks Herz machte einen kleinen Freudensprung. „Ein bisschen Entspannung tut nach einem so langen Arbeitstag sicher gut“, fügte er hinzu.
Mit einem Schlag war Fredericks Mund trocken und er musste sich enorm bemühen, um ein lässiges: „Ich bin dabei“ zu krächzen. Sein Puls raste und ein warmes Gefühl des Glücks durchflutete ihn, dass ein so toller, beliebter Kollege ausgerechnet ihn ansprach, um den Abend mit ihm zu verbringen.
In der Umkleide streifte Marcel seinen maßgeschneiderten Anzug ab und während auch Frederick sich seiner Kleider entledigte, wagte er es nicht, einen Blick hinüber zu seinem Bekannten zu werfen. Denn seine Reaktionen überforderten ihn und er wollte diesen keine weitere Nahrung geben.
Doch als die beiden dann vor der Sauna ankamen, Marcel ungeniert seinen Bademantel ablegte und plötzlich in voller Pracht vor ihm stand, stockte ihm der Atem und er konnte nicht anders, als den gutgebauten, athletischen Körper anzustarren. Marcel sah noch viel besser aus, als er geahnt hatte. Der definierte Waschbrettbauch lud dazu ein, die Muskeln nachzuzeichnen, die gestählten Arme sahen ganz danach aus, als konnten sie einen herrlich umarmen und dann war da noch sein Schwanz, der die Bezeichnung Prachtkerl mehr als verdiente. Groß und mächtig prangte das beste Stück zwischen den durchtrainierten Beinen und unwillkürlich fragte sich Frederick, wie es sich wohl anfühlte.
Zum Glück schien Marcel seine begehrlichen Blicke nicht zu bemerken und als sie auf den Holzstufen des Heißluftbades platzgenommen hatten, schloss Frederick seine Augen und ließ die angenehme Hitze auf sich einwirken. Er atmete tief durch, um seinen Herzschlag zu beruhigen und versuchte, das Bild von Marcel zu verdrängen.
Er verstand sich selbst nicht mehr, denn noch nie hatte ihn der Anblick eines anderen Mannes so aus der Fassung gebracht. Er war zu hundert Prozent heterosexuell und hatte noch nicht einmal in seinen Teenagerjahren Erfahrungen mit Freunden gemacht. Nie hatte er Interesse an einem Schwanz gehabt und das hatte sich auch nicht geändert, da war er sich ganz sicher. Dennoch brachte der junge Kollege sein Herz zum Rasen, die Gedanken auf Hochtouren und zu seinem Schrecken bemerkte er, wie der nackte Körper ein Kribbeln in seinen Lenden verursachte.
„Jetzt bloß keinen Steifen bekommen“, dachte er und begann verzweifelt, sich auf Statistiken und anderen langweiligen Kram seiner Arbeit zu konzentrieren. Alle Mittel waren ihm recht, um eine peinliche Situation zu vermeiden, doch dabei hatte er die Rechnung ohne seinen neuen Bekannten gemacht. Denn der rückte zu ihm und meinte: „Du wirkst ein wenig verspannt. Mach dich locker und relaxe.“ Dabei begann er, die verhärteten Schultern mit seinen großen, männlichen Händen zu kneten.
Frederick seufzte genüsslich, doch die unerwartete Berührung machte all seine Bemühungen zunichte und in seinem Bauch loderte ein Feuer der Lust auf. Zu seinem Schrecken regte sich sein Schwanz und ehe er es sich versah, stand er groß und stattlich zwischen den Beinen. Er war seinem Körper machtlos ausgeliefert und konnte nichts gegen die Geilheit unternehmen, die in ihm tobte.
Er konnte lediglich hoffen, dass Marcel nicht in seinen Schoß blickte, doch seine Latte war kaum zu übersehen.
„Ich sehe du genießt die kleine Massage“, sagte der Kollege mit einem breiten Lächeln und Frederick wäre am liebsten im Erdboden verschwunden. Er wollte fluchtartig die Sauna verlassen, doch Marcel hielt ihn fest, in dem er blitzschnell die Arme um ihn schlang.
„Wohin so eilig?“, fragte er, nun mit samtig weicher Stimme, die Frederick Schauer durch den Körper sandte. Er spürte den harten, durchtrainierten Körper an dem seinen und dieses Gefühl ließ seinen Bauch vor Lust beinahe explodieren. Er hätte nicht erwartet, dass sich die harten Muskeln so herrlich anfühlen würden und er lehnte sich ohne nachzudenken an Marcel, ließ sich in die Umarmung fallen und genoss die ungewohnten, aber so schönen Empfindungen.
Doch Marcel wollte mehr und ließ eine Hand bis zu seinem Ständer hinabgleiten. „Der sieht auch ein wenig verspannt aus“, flüsterte er Frederick ins Ohr. „Ich denke, er hat ebenfalls eine kleine Massage nötig.“
Frederick erzitterte und für einen Moment erwog er, zu protestieren und die Flucht zu ergreifen. Doch seine Geilheit und die Aufregung, von einem solchen Mann begehrt zu werden, waren zu groß.
„Was ist, wenn jemand hereinkommt?“, fragte er stattdessen.
„Ich denke nicht, dass um diese Zeit noch jemand in die Sauna möchte.“, beruhigte ihn Marcel. „Und falls doch, dann wirfst du einfach dein Handtuch darüber.“
Mit langsamen Strichen ließ er seine Hand über die Latte streichen und begann sie träge zu wichsen. Seufzend lehnte sich Frederick an seinen Kollegen und ließ ihn gewähren. Es fühlte sich so gut an, wie er seinen Ständer mit genau dem richtigen Druck massierte, ganz anders als eine Frau das getan hätte. Immerhin wusste Marcel aus eigener Erfahrung, was am schönsten war und wie fest es ein Schwanz vertrug. Auch seine Finger fühlten sich anders an. Kräftiger, stärker, einfach männlich.
Details
- Seiten
- 70
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2020
- ISBN (ePUB)
- 9783947594672
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2020 (November)
- Schlagworte
- Gay Ficken Arschfick analfick analporno Deepthroating handjob Männerfick