Zusammenfassung
Devote Lust:
In vier Geschichten erzählt Aimeé von der Geilheit, genussvoll gezüchtigt zu werden:
Vier unterschiedlichen Frauen geben sich ihren devoten Fantasien hin ? sie werden auf einem gynäkologischem Stuhl von einem Nachbarn untersucht, müssen die Ficksahne des Meisters aus der Möse einer Fremden lecken, oder werden von Dienstboten mit Gemüse penetriert - alle verbindet eins: die Lust an der Erniedrigung.
BDSM 1 - Der Test:
Nicole steht ihrem Herrn jeder Zeit zur Verfügung. Mitten in der Nacht befiehlt er ihr, halb nackt durch die Straßen zu laufen, und zu ihm zu kommen. Doch der Weg ist ein einziger peinvoller Test. Plötzlich stehen ihr ein Mann und eine Frau gegenüber, denen es Nicole besorgen soll. Wie weit ist Nicole bereit zu gehen? Würde sie es auch mit wildfremden Menschen treiben?
BDSM 2 ? Die Untersuchung:
Anja und Andreas sind ein neugieriges und frisch verliebtes Paar. Auf dem Weg zu ihrer ersten SM Club Nacht treffen sie im Hausflur auf einen Nachbar, der sich als Meister der harten Lust entpuppt. Sie folgen ihm in seine Wohnung. Dort muss sich Anja auf einem Gynäkologischen Stuhl einer demütigen Untersuchung unterziehen, während Andreas dem selbsternannten Doktor mit Freuden assistiert. Am Ende der Nacht haben sie ihre wahre Bestimmung entdeckt.
BDSM 3 ? Internat der Erziehung:
In der Erziehungsanstalt Momente des Glücks soll Nora von ihren unkeuschen Trieben geheilt werden. Während einer langwierigen und erniedrigenden Verhandlung, in der sie ihre intimsten Geheimnisse mitteilen muss, wird sie zu einem Jahr Aufenthalt verurteilt. Was das heißt, entdeckt sie schon am ersten Tag: Ihre Zimmergenossin genießt die Macht, die sie über Nora hat und züchtigt sie mit größtem Genuss.
BDSM 4 ? Party-Sklavin:
Endlich ist Katja bereit auch anderen Herren zu dienen. Als Sexsklavin zurecht gemacht, fährt sie mit ihrem Meister Ralf zu ihrer ersten Sexparty. Dort übergibt sie Ralf jedoch dem lüsternen Diener des Hauses. So hatte Katja sich das eigentlich nicht vorgestellt, aber als Sklavin muss sie nun einmal jedem gehorchen ? selbst dem Personal.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Devote Lust
erotische Erzählungen von
Aimee`
Cover-Foto: Moussa81/istock
Cover-Design: Thomas Bedel
© 2016 by Booksell Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved
ISBN: 978-3-946346-49-4
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
BDSM 3 - Internat der Erziehung
Der Test
Als das Telefon klingelte, starrte Nicole auf die rot leuchtenden Ziffern des Digitalweckers neben ihrem Bett - 03:20 Uhr. Sie wusste sofort, wer sie sprechen wollte. Um diese Zeit rief sie nur einer an. Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Brust, als der schrille Ton des Handys erneut in ihr Ohr drang. Sie setzte sich auf und drückte die grüne Taste: „Ja?“
„Komm her!“, befahl ihr die tiefe, leicht kratzige, aber dennoch wohlklingende Stimme.
Nicole musste schlucken. Ihr Blick glitt zum Fenster und verlor sich im Schwarz der Nacht. Um diese Uhrzeit war die Gegend, in der er wohnte, alles andere als angenehm. Sie dachte an das letzte Mal, als er sie zu sich gerufen hatte, an den dunklen Weg mit ebensolchen Gestalten, an die Pein, die damit verbunden war, und ihre Hand glitt automatisch zwischen ihre Beine. Es war das Härteste, aber auch Geilste, das sie je erlebt hatte.
„Hast du mich nicht verstanden, oder was!?“ durchschnitt die Stimme am anderen Ende ihre Gedanken. Nicole war klar, was es hieß, wenn er auch nur die kleinste Vermutung hegte, sie würde ihm nicht ihre absolute Aufmerksamkeit schenken. Das hatte sie erst neulich so deutlich auf ihren Arschbacken zu spüren bekommen, dass sie danach tagelang nicht mehr richtig sitzen konnte. Doch jede Erinnerung daran heizte sie auf ein Neues an. Sie spürte schon wieder, wie ihre Spalte feucht wurde - nur dadurch, dass er sie anrief, dass sie seine raue Stimme hörte, die ihr den Verstand raubte. Dieser Mann machte sie einfach fertig. Er beherrschte die Kunst der harten Liebe in einem solchen Maß, dass sie ihm hörig war.
So beeilte sie sich, sich sofort bei ihm zu entschuldigen und hauchte ins Telefon: „Doch, doch, natürlich.“ Aber er lachte nur trocken und befahl ihr: “Nimm deine Hand aus deiner dreckigen Möse, du kleines Flittchen, und schwing deinen Arsch zu mir!“
Dann machte es Klick und die Verbindung war unterbrochen.
Nicole schwitzte, und ihr wurde es unsäglich heiß. Okay, sie musste sich jetzt einfach zusammenreißen und konzentrieren, auch wenn sie am liebsten im Bett liegen geblieben wäre, um es sich erst einmal selbst zu besorgen. Aber dass ließ er mit Sicherheit nicht zu. Sie hatte ihm zu gehorchen, und seine Anweisung lautete nun einmal, dass sie ihm sofort willig zu Diensten sein sollte.
Sie atmete tief ein und aus und rieb mit dem Handrücken über ihre heiße Stirn, dann schwang sie ihre langen Beine aus dem warmen Bett. Der kalte Boden unter den Füßen beruhigte sie ein wenig. Sie trat vor den Spiegel und bürstete ihr langes schwarzes Haar, das glänzend über ihre Schultern fiel, und betrachtete ihren nackten Körper. Er war gut gebaut - ohne dass sie etwas dafür tun musste. Sie hatte Glück und ihr war durchaus bewusst, dass etliche Frauen sie darum beneideten. Um die samtene, glatte Haut, die sich straff über ihre prallen Brüste spannte, um den flachen Bauch und den festen Po. Nicole glitt mit der Bürste über ihre Haut, und strich die rötlichen Striemen entlang, die sich quer über ihre rechte Arschbacke zogen - das Überbleibsel der letzten Session mit ihm.
Es brannte immer noch ein wenig, und der leichte Schmerz, der davon ausging, erregte sie. Sie dachte daran, wie er sie ihr zugefügt hatte, wie er sie mit dem Gesicht voran an die Tür zum Wohnzimmer gefesselt hatte. Mit beiden Armen nach oben, die Beine weit auseinander, sodass er mit Leichtigkeit Zugang zu ihren Löchern gehabt hatte. Doch bevor er irgendetwas in sie hineinsteckte, hatte er ihr gezeigt, was es heißt, ihm zu gehören. Die Erinnerung daran, ließ sie aufstöhnen. Verdammt, sie sollte jetzt aber nicht in Erinnerungen schwelgen. Er hatte sie schließlich gerade wieder zu sich bestellt. Sie biss sich auf die Unterlippe, um die Bilder der Lust zu verscheuchen, wandte sich vom Spiegel ab und dem Kleiderschrank zu. Was sie brauchte, lag griffbereit. Schnell schlüpfte sie in die High Heels und warf sich einen schwarzen Mantel über, der so kurz war, dass er gerade so ihre Pobacken bedeckte. Das war die erste Probe, auf die er sie stellte, denn sie durfte, mit Ausnahme der Schuhe, maximal ein Kleidungsstück tragen. So hatte er es ihr bei der letzten Begegnung im wahrsten Sinne des Wortes eingebläut. Nicole dachte an sein süffisantes Lächeln, mit dem er ihr erklärt hatte, dass sie ab jetzt sein Flittchen sei und sie sich demzufolge auch wie ein Flittchen zu kleiden hatte.
Sie musste schlucken und schob ihre Hand noch einmal zu der brennenden Stelle unter dem schützenden Stoff des Mantels. Würde sie wirklich in diesem eindeutigen Nuttenoutfit zu ihm laufen? Mitten in der Nacht? Durch eine Gegend, in der es nur so vor lüsternen Freiern wimmelte? Beim letzten Mal hatte sie es gewagt, zusätzlich einen Slip zu tragen und hatte direkt erfahren müssen, was dieser Ungehorsam nach sich zieht: Dafür hatte sie ihre ersten Schläge erhalten. Sie strich sanft mit den Fingern über die Stelle des Hinterns, auf der das Resultat der Bestrafung immer noch sichtbar war, und sofort spürte sie wieder die Peitsche - wie sie auf ihre Arschbacken niederfegte und wie gleichzeitig mit dem Schmerz eine unsagbare Lust durch ihren Körper schoss. Dieses Gefühl war so stark, dass sich ihr Unterleib schlagartig zusammenzog.
Mein Gott, sie war diesem Mann tatsächlich verfallen. Sie war ihm hörig, und sie würde alles tun, was er von ihr verlangte - weil sie wusste, dass er sie in Welten führte, die sie ohne ihn nie betreten würde. Ja, sie würde ihm eine willige Dienerin sein. Mit diesem Gedanken trat sie durch die Tür nach draußen in die Nacht.
In der engen Straße gab es nur wenige Laternen und das spärliche Licht warf mehr Schatten, als dass es den Weg erhellte. Nicole versuchte, soweit es ihr auf den Stilettos möglich war, zügig den Bordstein entlang zu gehen. Die hohen Absätze erlaubten ihr jedoch lediglich ein Trippeln, welches laut zwischen den Häusern widerhallte und Nicole leicht erschrecken ließ. Kurz bevor sie ihr Ziel erreichte, hörte sie plötzlich, wie jemand ihren Namen rief. Irritiert zuckte sie zusammen. Mit laut klopfendem Herzen drehte sie sich um und sah die große Gestalt, die zwei Häuser weiter im Schatten des Eingangs stand und sie zu sich winkte. Sie konnte lediglich erkennen, dass es ein kräftiger Mann war, aber das Gesicht blieb ihr verborgen. Verdammt, wer war das? Und woher kannte er ihren Namen? Eine Gänsehaut kroch ihren Nacken hoch, doch ihr blieb nicht viel Zeit, um zu überlegen. Wieder nannte er ihren Namen, aber fügte diesmal hinzu: „Du sollst beweisen, dass du deinem Meister auch wirklich willig bist.“
Nicole traute ihren Ohren nicht. Zaghaft hauchte sie: “Wer ... wer ...“ Sie konnte kaum sprechen vor Angst. „Und was wollen ... sie?“
Der Mann lachte herzhaft, dann wurde seine Stimme wieder kalt: „Dein Meister will sehen, ob Du es wert bist, dass er sich mit dir abgibt. Ob es sich lohnt, dich zu erziehen.“ Mit einem Lächeln setzte er nach: „Und ich soll dich testen.“ Ein Schauder überlief Nicole. Allerdings mischte sich in die Angst auch ein Gefühl von Neugierde. Dass dieser Fremde sie testen wollte, erregte sie. Aber was bedeutete das genau? Was würde er mit ihr anstellen? In ihrem Magen kribbelte es vor Aufregung, und ihr Herz schlug wieder in schnellerem Tempo, als sie langsam auf ihn zuging und die Stufe hinauf in den Hauseingang trat.
Details
- Seiten
- Jahr
- 2016
- ISBN (ePUB)
- 9783946346494
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2016 (August)
- Schlagworte
- Devot SM Frauen Erotische Geschichten BDSM Booksell-Verlag Erotik Fetisch Anal
